San Giorgio Kirche

San Giorgio Kirche

1447 von A. Ricci begonnen, erlebte die wichtigste Kirche der Stadt im darauf folgenden Jahrhundert das Eingreifen des Sanmicheli, dem die grosse Kuppel zugesprochen wird und für deren Realisierung der romanische Tuffsteinturm neben der Kirche und auch der unvollendete Glockenturm gekürzt wurden. Als Benediktinerkloster 1046 gegründet, wurde sie nach der Abgabe des Klosters im Jahr 1441 an die Kongregation S. Giorgio in Alga vollkommen auf Renaissance-Stil geändert. Die Fassade aus weissem Marmor mit zwei Ordnungen weist Nischen mit Heiligenstatuen auf. Der einschiffige Innenraum hingegen, gesäumt von Kapellen aus dem 16. Jh., beherbergt Gemälde von grossem Wert, unter ihnen die von Veronese, Brusascorci, Veronese, Tintoretto, Moretti und anderen. In der Apsis umrahmt der Altar aus der Schule des Sanmicheli das herrliche Martyrium von S. Giorgio, Meisterwerk von Paolo Veronese, das grösste und schönste Werk, das von ihm in Verona aufbewahrt wird.




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